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Nach Orkan "Kyrill": Bahnverkehr normalisiert sich

Im Fernverkehr von und nach Berlin rollten die Züge bereits wieder planmäßig. Einschränkungen für den Regionalverkehr bestehen aber noch in Brandenburg.

Berlin - Der Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg hat sich weitgehend normalisiert, Einschränkungen bestünden aber noch für den Regionalverkehr in Brandenburg. Nach dem Durchzug des Orkantiefs in der Nacht zum Freitag waren wegen umgestürzter Bäume und Schäden an Oberleitungen zahlreiche Strecken gesperrt worden. Auch die mehrstündige Schließung des Berliner Hauptbahnhofes nach dem Absturz eines zwei Tonnen schweren Stahlträgers von der Fassade eines Bügelgebäudes hatte zu Verspätungen im Zugverkehr geführt.

Nach Bahnangaben verkehrten die Züge am Samstag auf der Regionalexpresslinie 6 lediglich zwischen Wittenberge und Hennigsdorf. Ab dem frühen Nachmittag sollte die Strecke von und bis Berlin-Spandau wieder freigegeben werden. Zwischen Dessau und Belzig bestand Ersatzverkehr mit Bussen. Die Wiederaufnahme des Zugverkehrs auf der Strecke war für Sonntag geplant. Auf der Regionalexpresslinie 11 zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus kam es zu Verspätungen, weil aufgrund eines Oberleitungsschadens nur ein Gleis befahren werden konnte. (tso/dpa)

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