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Ab Mitte Juli nutzen Flugzeuge in Schönefeld die neue BER-Piste.

© Bernd Settnik/dpa

Bauarbeiten bis Oktober: Ab Juli starten Schönefeld-Flieger wieder von der neuen BER-Piste

Der Flughafen Schönefeld-Alt soll bald auch das neue BER-Terminal nutzen. Die Bauarbeiten am Vorfeld beginnen Mitte Juli - ab dann starten Flugzeuge von der BER-Südbahn.

Am künftigen Flughafen BER beginnen Mitte Juli die Bauarbeiten am Vorfeld, um das bestehende Terminal des Flughafens Schönefeld und das neue BER-Terminal parallel nutzen zu können. Dazu zieht der Flugbetrieb von Schönefeld ab 16. Juli von der bisher genutzten nördlichen Start- und Landebahn auf die neue Südbahn um, wie ein Flughafensprecher sagte. Bereits 2015 war die Start- und Landebahn in Betrieb gegangen, als die Nordbahn ein knappes halbes Jahr lang saniert werden musste.

Für den Parallelbetrieb seien andere Zu- und Abwege zur Startbahn nötig, die nun gebaut würden, sagte er.

BER-Nachtflugverbot gilt dann auch für Schönefeld

Die Bauarbeiten sollen bis 28. Oktober dauern. Durch den Umzug gelte während dieser Zeit auch schon das Nachtflugverbot des BER, sagte der Sprecher weiter. Demnach seien von Mitternacht bis 5 Uhr keine regulären Flüge erlaubt, von 22 Uhr bis Mitternacht und von 5 bis 6 Uhr nur eine begrenzte Zahl mit lärmarmen Maschinen.

Für den Flughafen Schönefeld-Alt gilt bislang kein Nachtflugverbot. Eine Einschränkung der Kapazität von Schönefeld gebe es dadurch aber nicht, sagte der Sprecher.

Die Flughafengesellschaft will das alte Schönefelder Terminal parallel zum BER weiterbetreiben, um die stark gewachsene Zahl von Passagieren abfertigen zu können. Der BER soll 2018 öffnen. Das ist zumindest der offizielle Plan. (dpa)

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