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Angesichts gestiegener Infektionszahlen in Berlin gilt seit Kurzem vielerorts in Berlin die 2G-Regel. Menschen, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, oder genesen, ist damit beispielsweise der Zutritt verwehrt bei Friseuren, in Restaurants, Museen oder Kinos.
© Paul Zinken/picture alliance/dpa
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Berlin in der vierten Corona-Welle: Warum es so schwer ist, in den Vorsichtsmodus zurückzukehren

Der Berliner Winter ist schon ohne Corona ein Monster. Nun explodieren noch die Infektionszahlen. Ein banges „Schaffen wir das?“ liegt in der dunstigen Novemberluft.

Ein Essay von Deike Diening

Vorbei die Zeit, als einen Kollegen auf dem Flur zu treffen sich wie ein Bad in der Menge anfühlte. Seit dem Sommer hat Berlin das Ornament der Masse zurück, den Schmuck, der Großstädten so gut steht. Ja, die Menge umfließt und greift wieder nach einem: in vollen U-Bahnen, auf Wochenmärkten, in Clubs, Kirchen, Fitnessstudios, Cafés, Kinos und sogar kompletten Stadien voller Menschen, wenn man sich denn hineintraut. Das urbane Lebensgefühl samt seiner Tage voller kleiner Begegnungen ist wieder da. Jede für sich eine Möglichkeit auf mehr.

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