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Aufgepasst am Straßenrand: Da kann es schon mal spritzen.

© imago/Ralph Peters

Tagesspiegel Plus

Berlin, mach mal langsam!: Besinnlichkeit brauchen wir zuerst im Straßenverkehr

Advent, Zeit zum Innehalten? Denkste! In den letzten Tagen des Jahres geben wir im Leben noch mal richtig Gas. Und nerven uns am Ende nur gegenseitig. Das geht auch anders.

Ingo Salmen
Eine Glosse von Ingo Salmen

Stand:

Die größte Ironie des Weihnachtsfestes ist die Besinnlichkeit. Das Jahr geht zu Ende, es wäre Zeit zum Innehalten und für gemeinsame Stunden mit Familie und Freunden. Ginge das nicht einher mit der täglichen Hatz nach Weihnachtsgeschenken, schönen Erlebnissen und der unaufschiebbaren Notwendigkeit, noch all das zu erledigen, was zwingend im alten Jahr erledigt werden muss. Wie das aufs Gemüt schlägt, lässt sich bestens im Berliner Straßenverkehr beobachten.

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