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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© dpa

Berlin-Mitte: Polizeibekannte Flüchtlinge rauben Radfahrer im Tiergarten aus

Zwei Radfahrer sind im Berliner Tiergarten von mehreren Angreifern geschlagen und mit Messern bedroht worden. Zwei der Täter sind noch minderjährig.

Eine Gruppe polizeibekannter Flüchtlinge hat in der Nacht im Tiergarten zwei Radfahrer überfallen. Sie umringten gegen 1 Uhr nahe der Löwenbrücke die Männer, traten und schlugen auf sie ein. Einer der Angreifer drohte mit einem Messer und forderte die Herausgabe der Mobiltelefone.

Mit einem Handy flüchtete die Gruppe aus sechs bis sieben jungen Männern, nachdem die Opfer (46 und 56 Jahre alt) um Hilfe geschrien haben. Dem 46-Jährigen gelang es wenig später, sein Telefon zu orten.

Am S-Bahnhof Tiergarten konnten Fahnder drei Tatverdächtige (16, 17 und 18 Jahre) festnehmen – der 18-Jährige hatte das Telefon und ein Messer dabei.

Alle drei stammen aus Afghanistan, zwei haben keinen festen Wohnsitz. Da sie bereits durch Gewalttaten am Alexanderplatz aufgefallen sind, übernimmt die Soko „Alex“ die Ermittlungen.

Derzeit steht ein abgelehnter tschetschenischer Asylbewerber vor Gericht, der 2017 im Tiergarten die Kunsthistorikerin Susanne Fontaine bei einem Raubüberfall getötet haben soll.

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