Berlin: Berlin präsentiert sich als weltoffene Stadt
HÖHEPUNKT Der Christopher Street Day beendet die „Pride-Week“, die mit dem lesbisch- schwulen Stadtfest am vergangenen Wochenende begann. Mit dieser Woche vermarktet sich Berlin touristisch international als weltoffene Metropole – mit Erfolg.
HÖHEPUNKT
Der Christopher Street Day beendet die „Pride-Week“, die mit dem lesbisch- schwulen Stadtfest am vergangenen Wochenende begann. Mit dieser Woche vermarktet sich Berlin touristisch international als weltoffene Metropole – mit Erfolg. Dieses Jahr kamen nach Schätzungen tausende Besucher in die Stadt. Berlin gehört neben Amsterdam, Barcelona und London zu den „Hotspots“ für homosexuelle Touristen in Europa. Wegen der WM findet der CSD vier Wochen später statt als üblich.
UMZUG
Die Demonstration erinnert an den ersten Aufstand von Homosexuellen in der New Yorker Christopher Street 1969. Der Krawall markierte den Beginn einer weltweiten Emanzipationsbewegung. Start ist um 12.30 Uhr an der Ecke Kurfürstendamm/Knesebeckstraße und führt zur Siegessäule (siehe unten stehende Grafik). Dort sollen die ersten der 56 Wagen gegen 17Uhr eintreffen.
KUNDGEBUNG
Beginn ist gegen 17.30 Uhr. Es wird unter anderem Klaus Wowereit (SPD) reden. Stargast des mehrstündigen Programms ist die Berliner Band Mia. Die Veranstalter erwarten 450 000 Besucher. oew/ddp
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