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Daten für jeden: Auf der Website daten.berlin.de werden die Berliner Verwaltungsdaten frei zugänglich gemacht - bislang nur im Pilotstadium.

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Transparenz: Berlin will Unternehmen mit Gratis-Daten fördern

Das Land Berlin will stärker als bisher staatliche Datenbestände öffentlich zugänglich machen, damit Privatpersonen und Firmen damit arbeiten können.

Das kündigten Wirtschaftsstaatssekretär Nicolas Zimmer (CDU) und Vertreter des Fraunhofer-Instituts FOKUS am Donnerstag an. Bisher stehen auf der Website daten.berlin.de in einem Modellversuch rund 100 Datensätze aus der Berliner Verwaltung, die Interessierte herunterladen und weiterverarbeiten können.

Das reicht von Bevölkerungsdaten bis zu Verzeichnissen von Weihnachtsmärkten oder Altglascontainern. Staatssekretär Zimmer will nun in der Verwaltung darauf hinwirken, dass noch wesentlich mehr Daten angeboten werden. Dies sei ein „Rohstoff“, der zum Beispiel Unternehmen helfen kann, Anwendungen für Computer und Smartphones zu erarbeiten – für Zimmer „eine kostengünstige und effiziente Art, die Wirtschaft zu fördern“.

Bis zum zweiten „Berlin Open Data Day“ im Juni soll der bisherige Modellversuch in den regulären Betrieb überführt werden.

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