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Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Berufskraftfahrer?
In unserer Serie erzählen Auszubildende von ihren Lehrberufen. Diesmal: Fabian W., 32 Jahre. Er ist bei der Firma Remondis als Berufskraftfahrer im ersten Lehrjahr.
Stand:
Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.
Deine Ausbildung in einem Satz?
Ich bin Fabian W., 32 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei der Firma Remondis. Ich trage dazu bei, wertvolle Rohstoffe über Recycling zurückzugewinnen.
Welche Interessen sollte man dafür mitbringen?
Man sollte Begeisterung im Umgang und der Bedienung großer Fahrzeuge und deren Technik haben sowie Freude am Kontakt mit Menschen und Interesse an unserer Welt und ihrer Ressourcen.
Warum würdest du den Ausbildungsberuf weiterempfehlen?
Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, man hat gewisse Freiheiten in der Planung der Touren der Fahrzeuge und der Bewältigung der alltäglichen Aufgaben. Zumeist arbeitet man in einem Team und ist an der frischen Luft unterwegs.
Wie lange dauert die Ausbildung, wie hoch ist die Vergütung?
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im ersten Lehrjahr liegt die Vergütung zwischen 585 und 670 Euro. Im zweiten kann man mit einem Lohn zwischen 690 und 720 Euro im Monat rechnen und im dritten gibt es zwischen 790 und 800 Euro. Da es keine festen Tarife für Auszubildende zum Berufskraftfahrer gibt, ist das Gehalt vom jeweiligen Arbeitgeber abhängig und kann von diesen Angaben abweichen.
Was sollten wir sonst noch wissen?
In Zeiten der stetigen Veränderungen und Einflüsse auf die Umgebung ist es wichtig, auf sich selbst, seine Mitmenschen und seine Umwelt zu achten. Auf diese Grundwerte achte ich.
Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Berliner Handwerkskammer. Sie erscheint immer dienstags.
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