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Auf dem Parkplatz eines Autohauses in Köpenick gingen im vergangenen April 20 Autos in Flammen auf.

© Christoph Soeder/dpa

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Berliner Feuernächte: Ratlos durch ein Jahrzehnt der brennenden Autos

Mehr als 400 Autos brannten allein im vergangenen Jahr auf Berlins Straßen. Alle wurden angezündet. Und nur wenige Täter werden gefasst.

Brennende Autos gehören zu Berlin wie Unfälle oder Diebstähle, zählen zu den typischen Meldungen einer Polizeinacht. Es löste keine Schockwellen aus, als am 25. November des vergangenen Jahres die Marke von 400 mutwillig angezündeten Autos erreicht wurde. Knapp 300 weitere Fahrzeuge wurden bei diesen Taten durch die Hitzewirkung der Flammen im Umfeld beschädigt, die Polizei nennt das „Kollateralschäden“. Von diesen 400 „direkt angegriffenen“ Fahrzeugen stuft die Polizei 78 als politisch motiviert ein, 322 als „normale“ Kriminalität.

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