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Die neue Juso-Doppelspitze in Berlin: Sinem Taşan-Funke und Peter Maaß.

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Sie wollen Bildungsgerechtigkeit und das Regierungsbündnis fortsetzen: Berliner Jusos haben neue Doppelspitze

Nach fünf Jahren hat es an der Spitze der Berliner Jusos einen Wechsel gegeben: Sinem Taşan-Funke und Peter Maaß folgen auf Annika Klose.

Von Sabine Beikler

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Nach fünf Jahren hat Annika Klose den Landesvorsitz der Berliner Jusos abgegeben. Am Sonnabend wählten 80 Delegierte im Hotel Estrel eine Doppelspitze: Die Juristin Sinem Taşan-Funke und der Lehrer Peter Maaß werden den SPD-Nachwuchs in Berlin anführen. 

Den Angaben zufolge warben beide in ihren Bewerbungsreden für eine Fortsetzung des linken Regierungsbündnisses Rot-Rot-Grün in Berlin nach der Abgeordnetenhauswahl im nächsten Jahr. "Wir wollen eine linke SPD, die mit uns für eine sozialistische Gesellschaft kämpft", sagte Taşan-Funke.

Ihr neuer Ko-Vorsitzender Maaß nannte Bildungsgerechtigkeit als ein zentrales Thema für die jungen Sozialisten.

Die SPD hatte erst im Dezember auf einem Bundesparteitag die Satzung so geändert, dass Doppelspitzen möglich sind. Mit 5500 Mitgliedern spielen die Jusos im Landesverband der SPD mit rund 20.000 Genossen eine zunehmend wichtige Rolle. Annika Klose tritt dem Vernehmen nach im SPD-Kreisverband Mitte als Direktkandidatin für den Bundestag an. (mit dpa)

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