
© Zoo Berlin
Berliner Nachwuchs: Zebrajunge Gamba interessiert sich nicht für die Zoobesucher
Schüchtern und zurückhaltend: Zebras sind nicht besonders neugierig. Dafür leben sie lieber in der Gruppe. Im Zoo gibt es gerade zwei Fohlen zu sehen.
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Streifen am Horizont: Der Berliner Zoo freut sich über Zebra-Nachwuchs. Knapp vier Wochen ist Zebrajunge Gamba alt, am 20. Dezember ist er geboren worden.
Für die Zoobesucher interessiere er sich momentan noch gar nicht, teilt der Zoo mit, er halte sich am liebsten in seiner Gruppe auf. „Zebras sind sowieso eher schüchterne und zurückhaltende Tiere.“

© Zoo Berlin
Auch Kollegin Malaika gehe es gut, das Mädchen wurde im September geboren. Beide gehören zu den Böhm-Zebras, der kleinsten Art der Steppenzebras. Diese am häufigsten vorkommende Zebra-Art ist auf dem ganzen afrikanischen Kontinent verbreitet. Sie werden noch ein halbes Jahr lang gesäugt, beginnen aber zudem bereits etwa eine Woche nach der Geburt, Gras zu fressen.
Wie alle Zebras haben auch Gamba und Malaika eine ganz individuelle Fellzeichnung, vergleichbar mit dem menschlichen Fingerabdruck. So werden sie von anderen Herdenmitgleidern erkannt.
Aktuell sind die Fohlen ebenso wenig zu sehen wie alle anderen Zootiere: Wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche bleiben Zoo und Tierpark vorerst präventiv geschlossen.
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