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Rollstuhlfahrer in Berlin von U-Bahn mitgeschleift: Ermittlungen entlasten Fahrer und BVG-Technik
Im Januar wurde ein Rollstuhlfahrer in einem U-Bahnhof von einem Zug mitgeschleift und starb. Nun werden die Ermittlungen eingestellt. Das sind die Hintergründe.
Von Jörn Hasselmann
Stand:
Der Tod des Mannes hatte Berlin im Januar erschüttert. Der 68-Jährige wollte im Bahnhof Brandenburger Tor rückwärts mit seinem Rollstuhl in einen Waggon der U5 hineinrollen, dabei geriet er mit einem Rad in den Spalt zwischen Bahnsteig und Zug. Als dieser anfuhr, wurde er mitgeschleift, am Ende des Bahnsteiges prallte der Mann gegen eine Absperrung aus Metall und stürzte ins Gleis. War es ein Unfall? Hat der Fahrer des Zuges nicht richtig hingesehen, als er die Türen schloss? Hat die Technik des Zuges versagt?
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