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Der Berliner Wald im Winter.

© IMAGO/Jörg&Nicole Krauthöfer

Tagesspiegel Plus

Berliner Wälder liefern 85 Prozent weniger Holz: Pferde und Eichhörnchen pflanzen Bäume nach

Seit einem Jahr darf in den Berliner Wäldern kaum noch gefällt werden. Nachgepflanzt wird trotzdem fleißig. Aber die nächste Dürre bahnt sich bereits an.

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Ein Jahr ist es her, dass die Berliner Forstverwaltung in Aufruhr geriet. Plötzlich sollten die Forstleute alles anders machen als bisher, wies Umweltstaatssekretärin Britta Behrendt (CDU) per Brief an: Das 2012 gestartete Mischwaldprogramm wurde weitgehend ausgesetzt, der alljährliche Holzeinschlag und der Einsatz großer Maschinen radikal eingeschränkt. Erst nach Gesprächen mit den Forstamtsleitern und einer Betriebsversammlung legte sich die Verärgerung.

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