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Tagesspiegel Plus
Wärmster je gemessener Frühling in Berlin: Auf frühe Hitze folgte Frust mit Frost
Das Wetter in Berlin wechselte in diesem Frühjahr von einem Extrem ins andere, inklusive Saharastaub. Ein Meteorologe erklärt die Ursache der ungewöhnlichen Schwankungen.
Von Stefan Jacobs
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Der meteorologische Frühling in Berlin verabschiedet sich mit einem Donnerwetter – und mit einem Rekord. Denn auf den zweitwärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 116 Jahren folgte das wärmste je gemessene Frühjahr. Egal, ob die Durchschnittstemperatur am Ende bei 11,9 oder 12 Grad liegt: Den bisherigen Rekord von 11,7 Grad aus dem Jahr 2007 hat es klar überboten.
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