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Die Vermieterin einer Aktbauwohnung überreicht einem Paar mit Reisregepäck die Haustürschlüssel.

© Getty Images/iStockphoto/warrengoldswain

Tagesspiegel Plus

100 Euro pro Nacht für eine Wohnung: Berlins landeseigene Wohnungsgesellschaften finanzieren Airbnb mit

Seit elf Jahren gilt in Berlin ein Gesetz, das Ferienwohnungsvermieter bremsen soll. Durch die Hintertür aber treiben Ämter und öffentliche Vermieter den Plattformbetreibern Kundschaft zu.

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Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Mitverantwortlich dafür seien touristische Kurzzeitvermietungen, meinte der damalige Berliner Senat und erließ bereits im November 2013 ein Gesetz über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum. Seitdem stehen Internet-Portale wie Airbnb oder Booking im Generalverdacht, illegalen Angeboten für zweckentfremdeten Wohnraum Tür und Tor zu öffnen und zur Verdrängung von Mietern aus Quartieren beizutragen.

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