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Die 35 Meter hohe Ehrenhalle der Berliner Messe, erbaut 1936.

© Stefanie Herbst für den Tagesspiegel

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100 Jahre Berliner Messegesellschaft: Leere Hallen voller Geschichten

Am 21. Juli 1923 wurde die Berliner Messegesellschaft gegründet, den Anstoß gaben jüdischen Kaufleute. Auch Albert Einstein ließ sich hier gern blicken.

Messen bestehen außerhalb von Messen vor allem aus großen leeren Hallen, da findet das Auge wenig Halt. Und der Mensch fragt sich: Was soll ich hier? Deshalb bietet Michael Pfeiffer, der die Gäste herumführt, Tonkonserven aus der Vergangenheit, die von historischen Stunden künden: Die Wahl von Heinrich Lübke zum Bundespräsidenten im Jahr 1959, die Rede von Albert Einstein zur Eröffnung der Funkausstellung 1930 und das Propellerknattern einer Ju-52, die 1928 zur Eröffnung der Funkausstellung eine Runde um den Funkturm drehte, um dann in Tempelhof zu landen.

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