
© Stefanie Herbst für den Tagesspiegel
100 Jahre Berliner Messegesellschaft: Leere Hallen voller Geschichten
Am 21. Juli 1923 wurde die Berliner Messegesellschaft gegründet, den Anstoß gaben jüdischen Kaufleute. Auch Albert Einstein ließ sich hier gern blicken.
Stand:
Messen bestehen außerhalb von Messen vor allem aus großen leeren Hallen, da findet das Auge wenig Halt. Und der Mensch fragt sich: Was soll ich hier? Deshalb bietet Michael Pfeiffer, der die Gäste herumführt, Tonkonserven aus der Vergangenheit, die von historischen Stunden künden: Die Wahl von Heinrich Lübke zum Bundespräsidenten im Jahr 1959, die Rede von Albert Einstein zur Eröffnung der Funkausstellung 1930 und das Propellerknattern einer Ju-52, die 1928 zur Eröffnung der Funkausstellung eine Runde um den Funkturm drehte, um dann in Tempelhof zu landen.
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