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Tagesspiegel Plus
30 Jahre Visit Berlin: Mit und ohne Hauptstadtwerbung von 3 auf 13 Millionen Touristen
In unserer Kolumne „Im Zeichen des Bären“ stellen wir Berlins landeseigene Betriebe vor. Diesmal die Tourismusmarketinggesellschaft. Die hat es nicht immer leicht gehabt.

Eine Kolumne von Thomas Loy
Stand:
Was ist los mit Berlin? Es scheint keinen zündenden Slogan mehr zu geben, kein „Arm, aber sexy“, kein „Be Berlin“. Das 2020 aus der Taufe gehobene „Wir sind ein Berlin“ ist klar nach innen gerichtet, verbale Gemeinsinnförderung. Auf der Seite Slogans.de sind nur satirisch anmutende Berlinwerbedinos verzeichnet, etwa der hier von 2002: „Mir geht’s Berlin.“ Da ist der 1968er-Spruch „Berlin liegt in Berlin“ deutlich konstruktiver, wenn auch völlig sinnfrei.
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