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Menschen gehen an einem Streik-Schild am Eingang ins Charité-Gebäude vorbei, während sich Beschäftigte der Charité Facility Management (CFM) zu einem unbefristeten Streik vor dem Charité-Gebäude versammeln.

© picture alliance/dpa/Carsten Koall

Tagesspiegel Plus Update

45 Tage Streik bei der Charité-Tochter: CDU und SPD haben im CFM-Arbeitskampf eine erbärmliche Figur abgegeben

Die Koalitionsparteien in Berlin haben wenig zur Beilegung des Tarifkonflikts bei der Service-Tochter der Charité beigetragen. Die Beschäftigten lernen: Wer gute Arbeitsbedingungen will, muss sich organisieren.

Simon Schwarz
Ein Kommentar von Simon Schwarz

Stand:

Die Beschäftigten der Service-Tochter CFM (Charité Facility Management) haben den Preis für ihre Arbeitskraft erfolgreich hochgetrieben. Nach 45 Tagen im Streik haben die Geschäftsführung und die Gewerkschaft Verdi sich darauf geeinigt, ihre Löhne bis 2030 schrittweise an die Gehälter des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) anzugleichen – den Tarifen, die Angestellte bei Kommunen und dem Bund verdienen.

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