
© imago images/Sabine Gudath
55 Meter: Neuer Büroturm in Nordhafen-Nähe
Der Baustart für die 32.000 Meter Geschossfläche soll noch Ende 2023 sein.
Stand:
Am Friedrich-Krause-Ufer 38 in Moabit soll bis 2025 ein neuer Büroturm namens „Port One Berlin“ entstehen. Bauherr ist die Optima-Aegidius-Firmengruppe, die Entwürfe stammen vom Büro des Berliner Architekten Tobias Nöfer. Für das Projekt ist eine gemischte Nutzung vorgesehen: Überwiegend Büros, daneben aber auch Gastronomie, Start-ups, Künstlerateliers und eine Kita. Am höchsten Punkt soll das Gebäude mit 14 Stockwerken insgesamt 55 Meter in die Höhe ragen. Die Geschossfläche ist mit 32.000 Quadratmeter veranschlagt. 2300 Quadratmeter sind allein für Dachterrassen angekündigt.
Die Umgebung am nördlichen Ende der Europacity und nahe dem Nordhafen verändert sich aktuell stark. Auf der Website von „Nöfer Architekten“ heißt es über Grundstück und Umgebung: „Während der benachbarte fünfgeschossige Wohnblock aus dem frühen 20. Jahrhundert in einem urbanen Maßstab erscheint, ist das Grundstück heute mit einer Gruppe heruntergekommener Supermärkte aus den 90ern und Parkplätzen deutlich untergenutzt.“ Das neue Bürogebäude reagiere städtebaulich auf die heterogene Umgebung und verändere sie damit völlig.
Nach Informationen des Branchendienstes „Thomas Daily“ geht der Bauherr Optima-Aegidius von einem Projektentwicklungsvolumen von etwa 300 Millionen Euro aus. Der Rohbau soll noch Ende 2023 beginnen, erst dann soll auch die Flächenvermarktung starten. (roe)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: