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Auf zwei Rädern unterwegs: Ein Kurierfahrer des Berliner Lieferdienstes Flink.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Ambitionierte Pläne: Berliner Lieferdienst Flink will 2023 erstmals Gewinne machen

Der Online-Supermarkt Flink sieht sich auf dem Weg zur Profitabilität. Das Unternehmen gehört zu den letzten unabhängigen Anbietern im Segment.

Der Berliner Schnelllieferdienst Flink plant, im aktuellen Jahr erstmals Gewinne zu machen. Das sagte der Geschäftsführer Oliver Merkel der britischen „Financial Times“ (FT). Im vergangenen Jahr verzeichnete das Start-up demnach Umsätze von mehr als 400 Millionen Euro.

Der Markt für „Quick-Commerce“, also die minutenschnelle Lieferung von Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs, erlebt im Moment eine Konsolidierungswelle. Flink gehört zu den letzten unabhängigen Anbietern im Segment. Der schärfste Konkurrent Gorillas, ebenfalls ein Berliner Start-up, wurde kürzlich vom türkischen Unternehmen Getir aufgekauft.

Die Flink-Geschäftsführung will Merkel zufolge 2023 nicht in Wachstum investieren, sondern im Kerngeschäft profitabel werden. Dieses Ziel soll im vierten Quartal in Deutschland erreicht werden. Ein Jahr später soll dann europaweit die Gewinnzone erreicht werden, also auch in den Niederlanden und Frankreich. Kürzlich hatte der österreichische Flink-Ableger Insolvenz angemeldet.

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