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Fabio S. ist Auszubildender bei der Steffen Urban Kälte- & Klimaanlagenbau GmbH.

© Steffen Urban, Kälte- und Klimaanlagenbau GmbH

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Mechatroniker?

In unserer Serie erzählen Auszubildende von ihren Lehrberufen. Diesmal: Fabio S. Er macht eine Lehre zum Mechatroniker für Kältetechnik bei der Steffen Urban Kälte- & Klimaanlagenbau GmbH.

Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Was machst du für eine Ausbildung?

Ich mache eine Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik bei der Steffen Urban Kälte- & Klimaanlagenbau GmbH. Wir bauen, reparieren und warten Kälteanlagen. Die Interessen unserer Kunden reichen von Kühlung ihrer Serverräume bis zu Klimaanlagen fürs Büro. Wir bauen neue Anlagen und stellen die Funktion von bestehenden Anlagen sicher.

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Wichtig ist das Interesse an handwerklicher Arbeit und der Arbeit im Team. Ein Verständnis für physische und chemische Prozesse ist von Vorteil. Die Arbeit auf der Baustelle hat teilweise mit Staub und Schmutz zu tun, aber den kann man abends einfach wieder abwaschen.

Warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Ich finde es gut, zu sehen, was ich geschafft habe. Das kann eine Rohrstrecke sein, die ich gebaut habe, eine Verkabelung oder die Behebung einer Störung.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Wir gehören keinem Tarifvertrag an, daher gibt es keine festgeschriebene Vergütung. Meine Vergütung steigt von 1050 Euro im 1. Lehrjahr auf 1140 Euro im 4. Lehrjahr.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Ich glaube, dass dies ein sehr zukunftssicherer Beruf ist. Es wird immer Bedarf nach Kühlung oder Heizung bestehen. Man kann sich in diesem Beruf sehr gut weiterbilden.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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