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Nikola Korac, 22, wurde mittlerweile von seinem Ausbildungsbetrieb übernommen.

© privat

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Personaldienstleistungskaufmann?

In unserer Serie erzählen Auszubildende von ihren Lehrberufen. Nikola Korac, 22 Jahre, verbindet Menschen mit den passenden Jobs. Er war bis vor Kurzem im dritten Lehrjahr.

Deine Ausbildung in einem Satz?

In der Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann erlerne ich unter anderem, den Personalbedarf in verschiedenen Branchen zu ermitteln und mit den geeigneten Kandidaten abzudecken sowie gleichzeitig die wichtige Rechtssicherheit sicherzustellen.

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Wer Interesse hat, Menschen mit passenden Jobs zu verbinden, dem bietet die Ausbildung die Chance, viele Kontakte in verschiedenen Geschäftsfeldern zu knüpfen und von einem großen beruflichen Netzwerk auch in der Zukunft zu profitieren.

Was macht besonders Spaß, warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Durch den ständigen Umgang mit verschiedensten Persönlichkeiten und Charakteren bietet die Ausbildung ein enormes Potenzial für die eigene Weiterentwicklung. Durch die Vielfalt der Aufgaben ist man für ganz viele unterschiedliche Berufsfelder gerüstet.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann dauert zwei Jahre und ist dual gestaltet: zwei Tage Berufsschule, drei Tage Betrieb. Die Ausbildungsvergütung beträgt im ersten Lehrjahr ca. 900 Euro brutto, im zweiten Lehrjahr ca. 1000 Euro brutto und im dritten Lehrjahr ca. 1100 Euro brutto.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Als Personaldienstleistungskaufmann stehen einem viele berufliche Möglichkeiten offen, zum Beispiel Tätigkeiten im Vertrieb, der Administration, beim Recruiting oder der Disposition. Zudem stehen zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, sodass man eine sichere Zukunftsperspektive hat.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Berliner Handwerkskammer.

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