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Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Veranstaltungskaufmann?
In unserer Serie erzählen Auszubildende von ihren Lehrberufen. Diesmal: Paul K., 23 Jahre. Er lernt Veranstaltungskaufmann bei Pomplunspanier Kommunikation GmbH.
Stand:
Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.
Deine Ausbildung in einem Satz?
Ich bin Paul K., bin 23 Jahre alt, lerne Veranstaltungskaufmann bei Pomplunspanier Kommunikation GmbH im ersten Lehrjahr. Dort plane, gestalte und begleite ich Veranstaltungen.
Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?
Man sollte kontaktfreudig sein und Spaß an Abwechslungen haben. Die Arbeit eines Veranstaltungskaufmanns besteht nicht nur aus der Planung und Kalkulieren von Kosten eines Events. Ebenso gilt es, bei den Veranstaltungen anpacken zu können. Es ist ein großes Maß an Kommunikation gefordert.
Warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?
Als Veranstaltungskaufmann macht es besonders Spaß, dass jeder Auftrag anders sein kann und somit keine Langweile aufkommt. Außerdem lassen Kunden oft Spielraum für kreativen Input, der für ein Event notwendig ist, damit es ein Erfolg werden kann.
Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Allerdings ist es möglich, mit einem mittleren Bildungsabschluss die Ausbildung, um bis zu sechs Monate zu verkürzen. Mit der allgemeinen Hochschulreife oder Fachhochschulreife kann bis zu zwölf Monate verkürzt werden. Die Ausbildungsvergütung eines Veranstaltungskaufmanns im ersten Lehrjahr beträgt im 839 Euro, im zweiten 960 Euro und im dritten 1044 Euro.
Was sollten wir sonst noch wissen?
Ich arbeite gerne in Teams mit guter Kommunikation. Da wir bei Pomplunspanier ein eher kleineres Team sind, ist ein nahtloser Austausch gegeben und auch notwendig, damit alle gut zusammen an einem Strang ziehen können. Die Aufgabenbereiche sind abwechslungsreich, von Veranstaltung zu Veranstaltung, was die Arbeit aufregend und lehrreich macht.
Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Berliner Handwerkskammer. Sie erscheint dienstags.
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