Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit?

In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Deine Ausbildung in einem Satz?

Ich bin Miguel Conrad und lerne „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ bei der Bayer Aktiengesellschaft. Aktuell bin ich im dritten Lehrjahr und sorge für einen reibungslosen Betriebsablauf, in dem ich Bayer-Mitarbeiter:innen, aber auch Firmeneigentum vor Schaden schütze.

Welche Interessen sollte man dafür mitbringen?

Ein gesundes Maß an Hilfsbereitschaft, Sorgfalt, Selbstvertrauen und Autorität sollten die Bewerberi:nnen mitbringen.

Warum würdest du den Beruf weiterempfehlen?

Das Bedürfnis nach Sicherheit treibt jeden um. Mit dem Beruf hat man die Möglichkeit, Menschen weiterzuhelfen und zu jenem Sicherheitsbedürfnis einen erheblichen Teil beizutragen. Zeitgleich bewirkt man damit Gutes für die Gesellschaft. Durch die Vielfalt an Möglichkeiten und täglichen Herausforderungen ergeben sich viele Aufgaben, wodurch es nie langweilig wird. Dabei hat man die Möglichkeit, sich zu bereichern, indem man jeden Tag etwas Neues kennenlernt – sowohl fachlich als auch menschlich.

Wie lange dauert die Ausbildung, wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert im Regelfall drei Jahre. Im ersten Lehrjahr erhalte ich 1189 Euro, im zweiten 1145 Euro, im dritten Lehrjahr sind es 1171 Euro.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Durch die Ausbildung öffnen sich viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Ganz gleich, ob es der Meistertitel ist oder einer von vielen Studiengängen. Für jeden ist etwas dabei.
Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Berliner Handwerkskammer. Sie erscheint immer dienstags.