
© Freiberger Lebensmittel GmbH
Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich eine Industriekauffrau?
Natalie B., Auszubildende zur Industriekauffrau Freiberger Lebensmittel in Berlin, beruhigt: Kenntnisse der höheren Mathematik seien nicht gefragt. Aber ein Gespür für Zahlen.
Stand:
Jede Woche berichtet eine oder ein Berliner von seiner Ausbildung. Heute aus einem relativ weit verbreiteten Beruf.
Beschreibe bitte kurz, wer Du bist und was Du machst.
Mein Name ist Natalie B. Ich bin 22 Jahre alt und befinde mich im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Freiberger Lebensmittel GmbH. Während meiner Ausbildung erhalte ich einen umfassenden Überblick über das gesamte Unternehmen – vom Einkauf über den Vertrieb bis hin zur Finanzbuchhaltung. Abwechslung ist garantiert!
Welche Interessen sollte man für Deine Ausbildung mitbringen?
Ein gewisses Interesse an wirtschaftlichen Vorgängen und Mathematik ist von Vorteil. Keine Sorge, Kenntnisse der höheren Mathematik sind nicht erforderlich. Grundrechenarten, Prozentrechnung und Dreisatz genügen vollkommen. Zudem sind Kontaktfreudigkeit und eine schnelle Anpassungsfähigkeit wichtig. Während der Ausbildung kommt man mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt und es gibt immer wieder neue Aufgabenstellungen, auf die man sich einstellen muss.
Was macht besonders Spaß, warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?
Besonders gefällt mir an der Ausbildung, dass wir einen Einblick in die vielen verschiedenen Bereiche eines Unternehmens bekommen. Wir lernen nicht nur Abteilungen kennen, in den wir später arbeiten werden, sondern haben zum Beispiel auch Einsätze in der Produktion oder Qualitätssicherung. Dadurch verstehen wir die Zusammenhänge viel besser. Ich empfehle diese Ausbildung, da die späteren Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen sehr vielfältig sind.
Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?
Die Ausbildung dauert zweieinhalb bis drei Jahre. Die Ausbildungsvergütung im ersten Lehrjahr beträgt 1200 Euro, im zweiten Lehrjahr 1299 Euro und im dritten Lehrjahr 1414 Euro. Zusätzlich gibt es Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Was sollten wir sonst noch wissen?
Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz war es mir vor allem wichtig, einen Betrieb mit einem guten Betriebsklima zu finden. Das habe ich bei Freiberger auf jeden Fall gefunden. Alle Mitarbeiter sind stets freundlich und hilfsbereit.
Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie-und-Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.
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