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Jennifer K. organisiert Veranstaltungen und Tagungen in Hotels.

© Tina Birke/H-Hotels

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich eine Veranstaltungskauffrau?

Jennifer K., 23, macht eine Ausbildung bei der H-Hotels-Gruppe in Berlin. Folge 76 unserer Serie „Meine Lehre“.

Stand:

Die Arbeitswelt ist vielfältig. Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Deine Ausbildung in einem Satz?

Mein Name ist Jennifer, ich bin 23 Jahre alt und absolviere eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei der H-Hotels Gruppe. Ich bin hauptsächlich in unseren Berliner Hotels im Einsatz und lerne, Events vorzubereiten, umzusetzen und nachzubereiten.

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Es ist wichtig, im Team zu arbeiten und den Überblick zu behalten, da bei einem Event viele Details gleichzeitig ablaufen. Dabei kann plötzlich etwas schieflaufen, sodass man improvisieren oder ad hoc ändern muss. Das sollte man mögen.

Was macht besonders Spaß, warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Es bringt mir Spaß, Kunden telefonisch zu beraten und ihnen die Veranstaltung zu verkaufen. Angefangen bei der Auswahl des Hotels über die Bestuhlung bis hin zur Speisenwahl. Dann stimme ich die Details mit meinen Kollegen im H4 Hotel am Alexanderplatz oder im Hyperion Hotel am Prager Platz ab. Beim Event habe ein Auge darauf, dass alles läuft. Im Nachgang frage ich, ob unsere Kunden zufrieden waren. Diese Vielfalt ist klasse. 

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im ersten Jahr verdienen wir ab 850 Euro, im zweiten 1050, im dritten Jahr 1150 Euro.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Es sollte Spaß bringen, mit Menschen im Austausch und kreativ zu sein, da die Events von Tagungen bis zu Hochzeiten reichen. Die H-Hotels Gruppe ist in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Paris und Budapest vertreten, sodass wir viele Optionen haben, international zu arbeiten.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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