zum Hauptinhalt
Filialen von LAP Coffee gibt es inzwischen in fast allen Kiezen in Berlin. Das gefällt nicht jedem.

© dpa/Britta Pedersen

Tagesspiegel Plus

Berlins aufgeschäumter Streit: Gründer von LAP Coffee sieht sein Unternehmen als Sündenbock

Ein Cappuccino für 2,50 Euro: Der Unternehmer Ralph Hage verteidigt sein Modell mit einer exakten Kalkulation. Aber die Skepsis in Berlins Kaffeeszene bleibt.

Stand:

Die Täter kamen nachts. Ende Oktober wurden mehrere Filialen der Berliner Café-Kette LAP Coffee in mehreren Bezirken mit roter Farbe attackiert. Die Polizei ermittelt wegen politisch motivierter Sachbeschädigung. Der Farbanschlag markiert den vorläufigen Höhepunkt einer aus dem Ruder gelaufenen Debatte um ein Unternehmen, das polarisiert. Die einen sehen darin ein smartes Geschäftsmodell, die anderen ein Sinnbild der Verdrängung. Ralph Hage, Gründer von LAP Coffee, sagt: Sein Unternehmen verfolge keine aggressive Expansionsstrategie.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })