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Wohnhaus, Degewo, Gropiusstadt, Neukölln.

© imago images/Schoening

Berlins landeseigene Wohnungsbaufirma: Vorständin Wehrmann verlässt die Degewo

Sandra Wehrmann wird das Unternehmen nach Ablauf ihres Vertrags verlassen. Ihr direkter Kollege im Vorstand geht deshalb später in den Ruhestand.

Stand:

Die Vorständin Sandra Wehrmann verlässt zum Ende des Jahres 2025 „auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen“ das landeseigene Berliner Wohnungsunternehmen Degewo. Das teilte der Aufsichtsrat am Mittwoch mit.

Wehrmann ist seit 2018 Mitglied im Vorstand. Ihr direkter Kollege ist Christoph Beck, der seinen Posten im Vorstand seit 2005 besetzt. Er wollte Ende Oktober in den Ruhestand gehen. Aufgrund von Wehrmanns Abgang werde er seinen Vertrag aber um ein halbes Jahr verlängern, „um dem Unternehmen in der Phase der Vorstandsneubesetzung zur Verfügung zu stehen“, hieß es.

Die Degewo dankte ihm zu dieser Bereitschaft und Sandra Wehrmann für siebeneinhalb Jahre „hervorragende Arbeit“.

Sandra Wehrmann, Vorstandsmitglied der kommunalen Wohnungsgesellschaft degewo.

© Martin Birkner/degewo

„Unter ihrer Führung wurden Prozesse und Struktur des Unternehmens noch stärker auf die Kundenorientierung ausgerichtet. Zahlreiche laufende und abgeschlossene Sanierungsmaßnahmen und Neubauprojekte sind wichtige Meilensteine auf dem Weg der degewo zur Klimaneutralität“, sagte Dorette König, die Vorsitzende des Degewo-Aufsichtsrats.

In den fast 82.000 Wohnungen der Degewo leben in Berlin mehr als 150.000 Menschen. Die Aktiengesellschaft beschäftigt circa 1500 Mitarbeitende. Sie hat im Jahr 2024 rund 654 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.

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