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„Es darf auch gelacht werden“ - Selbsthilfegruppe in Berlin.

© Sekis

Tagesspiegel Plus

Berlins Selbsthilfekontaktstelle Sekis: So finden Kranke Hilfe beim Gründen einer Selbsthilfegruppe

Seit fast 40 Jahren gibt es die Selbsthilfekontaktstelle „Sekis“ in Berlin. Sie vernetzt Patienten, druckt Flyer und stellt Räume. Doch steigende Mieten werden zum Problem.

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Ohne den Austausch mit anderen wäre er aufgeschmissen gewesen, da ist sich Hardy Skirde sicher. Der Berliner ist 50 Jahre alt, als er 2007 an einem Hirntumor erkrankt. Ein sogenanntes Hypophysenadenom, das sich in einer Operation nicht vollständig entfernen lässt, weil es die Arteria Carotis Communis umschließt – die Kopfschlagader. „Das Gefühl, da wächst etwas in meinem Kopf und ich könnte jederzeit einen Schlaganfall bekommen, hat mich fertig gemacht“, erzählt er.

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