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Bei vielen Rinderzüchtern in Brandenburg verbringen die Tiere das ganze Jahr auf der Weide, in einer sogenannten Mutterkuhherde.

© Tagesspiegel/Kitty Kleist-Heinrich

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Brandenburgs sanfter Metzger: Mobile Schlachterei soll die Fleischwirtschaft verändern

Der Unternehmer Olaf Mahr kämpft gegen Massentransporte und für mehr Tierwürde. Sein mobiler Schlachthof soll Bewegung in die Branche bringen, trifft aber auf Bürokratie.

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Auf den ersten Blick ist es nur ein weißer Mercedes Sprinter, ein Handwerkerwagen, wie man ihn auf jeder Landstraße sieht. Doch wer die Hecktüren öffnet, blickt in eine Welt aus Edelstahl, Kühltechnik und Seilwinden – ein Labor auf Rädern, das die Fleischwirtschaft verändern könnte. Hier, im Innern des Fahrzeugs, will der Unternehmer Olaf Mahr aus Wildau im Landkreis Dahme-Spreewald zeigen, dass Schlachtung auch anders möglich ist: regionaler, tierfreundlicher und handwerklicher.

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