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Der Berliner Unternehmer Harald Christ investiert in Technologie-Start-ups. Mit seiner Stiftung engagiert er sich gegen populistische Parteien, die seiner Ansicht nach den Standort Deutschland gefährden.

© Christ und Company

Tagesspiegel Plus

Das Arbeiterkind ist heute Multimillionär: So will der Berliner Mäzen Harald Christ die Demokratie retten

Die Privatuniversität ESMT ernennt den Investor zum Ehrensenator, um sein gesellschaftliches Engagement zu würdigen. Populisten seien eine Gefahr für den Standort Deutschland, sagt Christ.

Stand:

Harald Christ ist ohne Zweifel ein einflussreicher Mensch. Der Berliner Investor, Ex-Politiker und mutmaßliche Multimillionär hadert jedoch mit dieser Bezeichnung. Einfluss, das klinge zu sehr nach Einflussnahme, meint er, also anrüchiger Strippenzieherei. Damit habe er nichts zu tun. Vielmehr nutze er sein Vermögen und seine umfangreichen Kontakte in Politik und Wirtschaft, um die Demokratie zu stärken. „Ich würde mich eher als Gestalter sehen“, sagt Christ und zieht an einer Zigarette.

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