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Die schwierige Zukunft des Berliner Trinkwassers : „Der Kampf um die Ressourcen hat längst begonnen“
Der neue Chef der Berliner Wasserbetriebe verteidigt die angekündigte Preiserhöhung – und sieht keine Alternative zur Versorgung aus Spree und Havel.
Stand:
Auf Ihrer ersten Pressekonferenz als Chef der Berliner Wasserbetriebe haben Sie fürs vergangene Jahr einen Gewinn von 266 Millionen Euro verkündet und fürs nächste Jahr eine Erhöhung der Trink- und Abwassergebühren in Aussicht gestellt. Erklären Sie bitte mal, wie das zusammenpasst.
Das passt, wenn man unsere Leistungen in den Blick nimmt: Wir übernehmen immer mehr Aufgaben für die Stadt, haben im bundesweiten Vergleich herausragend niedrige Wasserverluste – unter drei Prozent – und haben in den vergangenen Jahren unsere Investitionen verdoppelt. Und das alles haben wir bei stabilen, teils sogar gesunkenen Gebühren geschafft. Welches Unternehmen kann das von sich sagen?
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