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Russische Akteure haben Berlin ins Visier genommen. Spionage und Sabotage treffen auch Unternehmen.

© Gestaltung: Tagesspiegel/Renner, Fotos: Imago(2), Freepik

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Drohnen, Stromausfälle, Sabotage: So rüsten sich Berliner Unternehmen für den Ernstfall

Um für den Krisenfall gewappnet zu sein, will die Berliner Wirtschaft enger mit der Bundeswehr zusammenarbeiten. Firmen könnten Teil einer Gesamtverteidigung werden, um Infrastruktur und Gesellschaft zu schützen.

Stand:

Anfang September gingen die Lichter aus im Südosten Berlins. Zwei Strommasten brannten, rund 50.000 Haushalte und Geschäfte waren zeitweise ohne Strom, S-Bahnen standen still, Ampeln fielen aus, Notrufnummern waren blockiert. Die Täter werden im linksextremen Milieu vermutet, konnten aber bislang nicht identifiziert werden. Für Brigadegeneral Horst Busch, Kommandeur des Landeskommandos Berlin, zeigt dieser Fall vor allem eins: Die deutsche Hauptstadt ist verwundbar. Das könnten russische Akteure ausnutzen.

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