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 Die Gründer von Showdown Max Muhle und Philipp Dieckmann.

© Showdown berlin

Für alternative Betriebsausflüge: Neues Spielezentrum in Berlin-Tempelhof eröffnet

Betriebsausflüge spannend und kommunikativ gestalten, das ist die Mission der Gründer von Showdown. Mitte Juli öffneten sie ihre Türen für Besucher.

Von Colin Ivory Meyer

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Wenn man durch die Räume des neu eröffneten Spielzentrums „Showdown“ am Tempelhofer Feld geht, dann kribbeln die Fingerspitzen vor Tatendrang. „In jedem steckt ein Spielkind“, sagt Unternehmensgründer Philipp Dieckmann. Mit seinem Kollegen Max Muhle führt er an Bogenschießen und Quizspielen vorbei, erklärt die Adaption eines karibischen Straßentennis und spielt Magnetkicker.

Die Geschäftsidee entstand, nachdem die beiden Wahlberliner sich jahrelang mit ihren im Bundesgebiet verstreuten Freunden für einen Spieletag in Berlin getroffen hatten. Irgendwann dachten sie: „Warum das nicht mit anderen Leuten teilen?“ Sie schrieben einen Businessplan und eröffneten am 14. Juli die Eventlocation.

Bisher sind ihre Kunden vor allem Firmen, die einen alternativen Betriebsausflug planen. Als Grund für die Nachfrage sehen Muhle und Dieckmann die Notwendigkeit von verstärktem Teambuilding in Zeiten von Homeoffice.

„Die klassische Kegelrunde mit den Kollegen hat ausgedient“, sagt Diekmann. Dadurch, dass man bei ihnen in Teams und im Wettbewerb mit anderen stehe, sei man dazu gezwungen, sich miteinander auszutauschen und neue Verbindungen aufzubauen.
„Die Spiele liefern Gesprächsthemen über den Kaffeeküchen-Small-Talk hinaus“, beschreibt Philipp Dieckmann: „Das kann die Beziehungen innerhalb der kollegialen Sesselgemeinschaft total verändern.“

Muhle erzählt von einem Chef, der es nicht wahrhaben konnte, dass sein Team verliert ­– und betont, auch schüchterne Leute würden durch die Spiele aufblühen.

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