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Selbst kochen und zu Hause essen, ohne dafür einkaufen zu müssen. Das ist das Versprechen von HelloFresh.

© IMAGO/Zoonar.com/Oleksii Hrecheniuk

Tagesspiegel Plus

Strategie des Berliner Kochboxen-Konzerns: So will Hellofresh seine Krise überwinden

Wo andere nach Bauchgefühl einkaufen und kochen, rechnet HelloFresh in Echtzeit. Doch die Aktie schwächelt. Deshalb setzt der Konzern jetzt auf eine ausgefeilte Strategie.

Stand:

Der Berliner Kochboxenversender HelloFresh kämpft mit Gegenwind. Vor allem schwache Wechselkurse schmälern die Einnahmen des global tätigen Unternehmens. Die Geschäftsführung senkt die Erwartungen für 2025: Der operative Gewinn vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (Ebitda) soll nun höchstens 465 Millionen Euro betragen, zuvor waren bis zu 500 Millionen in Aussicht gestellt worden. Auch der Umsatz dürfte währungsbereinigt um sechs bis acht Prozent sinken. Zugleich rückt eine Zielgruppe stärker in den Fokus: Haushalte mit höherem Einkommen, die mehr Umsatz versprechen.

Produktionsstandort soll ausgebaut werden

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