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© dpa

Hy2Gen will grünen Wasserstoff herstellen: Nachhaltiger Flugkraftstoff aus der Lausitz

Hy2Gen entwickelt, plant, baut und betreibt Anlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff. Eine davon soll nun in Brandenburg errichtet werden.

Der globale Investor Hy2Gen expandiert in die Lausitz und eröffnet ein Büro auf dem klimaneutralen Industriegebiet Green Areal Lausitz (GRAL) auf dem ehemaligen Flugplatz Cottbus-Drewitz. Das Unternehmen entwickelt, plant, baut und betreibt Anlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff.

Ein Projekt, das von Hy2Gen in der Lausitz geplant wird, ist die Errichtung einer Anlage zur Produktion von Sustainable Aviation Fuels (SAF), also von nachhaltigen Flugkraftstoffen. Ein Elektrolyseur wird Wasserstoff ausschließlich aus erneuerbarer Energie herstellen.

Von links: Chuma Francis Kanis von Hy2Gen, Amtsdirektorin Elvira Hölzner und Jochem Schöppler von Euromovement.
Von links: Chuma Francis Kanis von Hy2Gen, Amtsdirektorin Elvira Hölzner und Jochem Schöppler von Euromovement.

© EUROMOVEMENT

Unter dem Projektnamen „Jangada“ soll diese Anlage anfänglich 128.000 Tonnen grünen Wasserstoff sowie 32.000 Tonnen SAF pro Jahr für Kunden in Deutschland produzieren. Ziel ist demnach der Aufbau eines regionalen Wertschöpfungskreislaufs.

Das Büro in der Lausitz wird eröffnet, damit Mitarbeitende im Zeitrahmen der Bauvoranfrage und Baugenehmigung für Behörden und Beteiligte in der Region persönlich ansprechbar sind.

Die symbolische Schlüsselübergabe der Büroräume erfolgte am Freitag durch Elvira Hölzner, Amtsdirektorin des Amtes Peitz, und Jochem Schöppler, Geschäftsführer von Euromovement, an Chuma Francis Kanis, der bei Hy2Gen für das operative Geschäft verantwortlich ist. (Tsp)

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