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Doppelhäuser in Pankow

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Immobilien: Leichte Preisrückgänge in Berlin

Zwar sinken die Kaufpreise. Die Mieten hingegen steigen weiter.

Stand:

In Berlin sinken die Preise von Eigentumswohnungen sowie von Ein- oder Zweifamilienhäusern im ersten Quartal weiter, verglichen mit dem Jahresdurchschnitt. Dies berichten übereinstimmend das private Analyse- und Beratungsinstitut Empirica und der Baufinanzierer Dr. Klein. In der Hauptstadt vollzieht sich der Immobilienpreisrückgang allerdings wesentlich langsamer als etwa in Hannover oder Hamburg.

Ein leichter Einbruch ist aber auch in Berlin festzustellen: Zahlten Kaufinteressierte für Eigentumswohnungen im Vorquartal noch rund 5615 Euro pro Quadratmeter, sind es jetzt 275 Euro weniger. Bei Häusern zeigt sich ein ähnliches Bild, heißt es bei Dr. Klein. Im Mittel geben Käufer hier 126 Euro weniger aus als Ende letzten Jahres. Der durchschnittliche Quadratmeter (Alt- und Neubau) kostet aktuell 4054 Euro. Auch ist der Rückgang der Immobilienpreise in Berlin, -2,7 Prozent bei Wohnungen und -2,24 Prozent bei Häusern, die stärkste seit 2007, dem Beginn der Datenauswertung für den Dr. Klein Trendindikator in der Sparte Immobilienpreise. Die Mietpreise steigen indes weiter. (Bü.)

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