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Das Dragonerareal in Kreuzberg: Der Senat will hier weniger Genossenschaftswohnungen bauen lassen als ursprünglich geplant.

© Foto: imago/Joko

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Kaum Genossenschaften mehr: Wie der schwarz-rote Senat den Kurs fürs Kreuzberger Dragonerareal ändert

Der alte Senat plante hier ein Modellprojekt für „kooperative Stadtentwicklung“. Schwarz-Rot setzt die Schwerpunkte neu. Das dürfte Auswirkungen auf den Charakter des neuen Quartiers haben.

Stand:

Mehr Wohnungen für die landeseigene WBM, weniger für Genossenschaften – wie berichtet schlägt der Berliner Senat bei den Flächen des künftigen Quartiers auf dem Kreuzberger Dragonerareal einen neuen Kurs ein. Das zeigt sich an vermeintlichen Details der Vergabepolitik, beunruhigt aber Akteure der Zivilgesellschaft und den Bezirk, die den Verlust des kooperativen Charakters der Quartiersentwicklung fürchten und damit des aus ihrer Sicht Modellhaften am „Modellprojekt Rathausblock“.

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