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„Kliniken sollten sich strategisch neu aufstellen“: Wie geht es weiter mit dem Jüdischen Krankenhaus Berlin?
Millionen-Defizit, entlassenes Personal, Proteste – doch unter Gesundheitsprofis gibt es Interesse am Jüdischen Krankenhaus. Das kann in der Klinikreform helfen.
Von Hannes Heine
Stand:
Erst haben am Jüdischen Krankenhaus Berlin die Pflegekräfte gestreikt, dann gab es Streit um den Tarifvertrag, nun kündigte die Geschäftsführung wegen knapper Kassen 70 angestellten Helfern. Dagegen protestiert Verdi – für diesen Dienstag rief die Dienstleistungsgewerkschaft zur „aktiven Mittagspause“ auf. Doch angesichts steigender Kosten für Medikamente, Technik und Baumaterial bleibt die finanzielle Lage angespannt, zumal Kliniken in diesen Zeiten schwer Kredite bekommen.
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