
© Teresa Roelcke
Kreuzberger Dragonerareal: Streit um genossenschaftlichen Wohnungsbau
Der Senat will dem landeseigenen Wohnungskonzern WBM mehr Grundstücke im Dragonerareal geben als geplant. Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) und Genossenschaften sehen ihr Projekt in Gefahr.
Stand:
Beim Kreuzberger Dragonerareal soll demokratische Mitbestimmung von Anfang der Planung umgesetzt werden, das ist Kern des „Modellprojekts Rathausblock“, wie das Projekt offiziell heißt. Zentrale Elemente sind: Entscheidungen werden nicht alleine von der Verwaltung getroffen, sondern in einem „Zukunftsrat“, in dem beteiligte Verwaltungen gemeinsam mit Akteuren der Zivilgesellschaft sitzen. Und: Es sollen neben der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) auch Genossenschaften auf dem Areal bauen, bei denen Mitbestimmung eine große Rolle spielt.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true