zum Hauptinhalt
Wer bei Film und Fernsehen arbeitet, hat an Drehtagen viel zu tun. Zwischen den Produktionen gibt es jedoch für viele Filmschaffende kein regelmäßiges Einkommen.

© IMAGO/Pond5 Images/xKinomasterskayax via imago-imag

Tagesspiegel Plus

Krise der Filmbranche in Berlin und Brandenburg: Produktionsflaute und Jobcenter-Bürokratie gefährden Existenzen

Die Filmbranche schwächelt. Das Jobcenter müsste helfen, verschärft aber die Lage. Das Absurde: Wer arbeitet, kann plötzlich ohne Einkommen dastehen.

Stand:

Sören Hunold schüttelt den Kopf. Seit Wochen streitet er sich mit dem Jobcenter. Normalerweise arbeitet Hunold als Setaufnahmeleiter beim Film und ist dafür zuständig, dass am Drehort alles nach Plan verläuft. Doch momentan gibt es wenig Arbeit, daher musste er Bürgergeld beantragen. Das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf stört sich jedoch daran, dass er eine neue Anstellung annimmt. „Das ist absurd“, meint er.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })