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Künstliche Intelligenz für smartere Lieferketten: Berliner Start-up Northbound erhält 1,3 Millionen Euro
Mit der Plattform des Unternehmens können Logistikunternehmen ihre Kosten reduzieren. Das überzeugte namhafte Investoren.
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Northbound, ein Berliner Start-up, das sich mit der Optimierung globaler Lieferketten befasst, konnte sich eine Frühphasen-Finanzierung in Höhe von 1,3 Millionen Euro sichern. Das teilte IBB Ventures mit, der Risikokapitalarm der Investitionsbank Berlin (IBB). Die Northbound-Gründer wollen Kosten in der Logistikbranche durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) verringern.
Die Software-Plattform des Start-ups nutzt demnach Echtzeit-Daten und Automatisierung, um unnötige Gebühren zu vermeiden und die Warenströme vom Hafen bis ins Lager zu optimieren.
Künstliche Intelligenz arbeitet mit Echtzeit-Daten
Northbound konnte nach eigenen Angaben mit der Plattform bereits die Kosten für einen führenden deutschen Sportartikelhersteller reduzieren. Die Lösung soll Kosten transparenter machen und in Zukunft auch autonome, vollautomatisierte Logistikprozesse unterstützen.
Angeführt wurde die Runde von Apex Black, außerdem beteiligten sich id4 Ventures, IBB Ventures, Schenker Ventures, MVP Factory und eine Gruppe von Business Angels, also Privatinvestoren. Mit den frischen Mitteln soll das Start-up seine KI-Fähigkeiten weiter auszubauen, das Team erweitern und neue Kunden gewinnen können.
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