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LAP-Filiale in Kreuzberg schließt vorübergehend: Aktivisten feiern das als Sieg – aber wohl zu früh
Linke Protestler werten die Winterschließung des Cafés in der Falckensteinstraße als Anzeichen für den Niedergang der Kaffeekette. Unsinn, sagt LAP-Chef Ralph Hage – und erklärt die Lage.
Von Sönke Matschurek
Stand:
In der Kreuzberger Falckensteinstraße hat eine Filiale von LAP Coffee vorübergehend geschlossen. Linke Aktivisten der Gruppe „LapCoffeeScheiße“, die seit Monaten eine Kampagne gegen die Kaffeekette orchestrieren, reklamieren das als Erfolg. „Dass nun die erste Filiale geschlossen wurde, haben wir bereits kräftig gefeiert“, heißt es auf ihrem Blog. Doch so, wie die Protestler es darstellen, ist es offenbar nicht.
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