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Müll als „klimafreundliche Energiequelle“: Berliner Abfälle sollen effizienter verheizt werden
Die Berliner Stadtreinigung will ihr Müllheizkraftwerk in Ruhleben weiter aufrüsten, obwohl in diesem Jahr erstmals CO₂-Abgaben in Millionenhöhe gezahlt werden müssen. Doch die erzeugte Energie bringt deutlich mehr Geld ein.
Von Thomas Loy
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Müll als Brennstoff für Kraftwerke zu nutzen ist ein einträgliches Geschäft, das gute Margen verspricht. Der Helmstedter Konzern Energy from Waste (EEW), der europaweit 17 Müllverbrennungsanlagen betreibt, machte 2022 einen Überschuss von 104 Millionen Euro. Bei Umsätzen von 715 Millionen Euro ist das eine Rendite von 14,5 Prozent.
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