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Systemsicherheit. Vom Control Center aus wird das Übertragungsnetz von 50Hertz rund um die Uhr überwacht und das Gesamtsystem im Gleichgewicht gehalten.

© 50Hertz

Neuer Tarifvertrag: 50Hertz-Beschäftigte bekommen fast sieben Prozent mehr Geld

50Hertz, die Berliner Betreibergesellschaft des ostdeutschen Höchstspannungsstromnetzes, hat sich mit der Gewerkschaft IGBCE auf einen Tarifvertrag verständigt.

Stand:

Die Beschäftigten des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz bekommen mit dem Stichtag 1. Januar mehr Geld. Darauf verständigte sich die Energiegewerkschaft IGBCE einer Mitteilung vom Montag zufolge mit der Arbeitgeberseite. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 18 Monaten.

Demnach steigen die Vergütungen für 2100 Beschäftigte in zwei Stufen um insgesamt 6,8 Prozent; die Ausbildungsvergütungen werden überproportional angehoben, heißt es in der Mitteilung des IGBCE-Landesbezirks Nordost des Bezirks Berlin-Mark Brandenburg.

„Wir haben alle Punkte, die uns wichtig waren, umgesetzt und ein rundes und nachhaltig wirkendes Gesamtpaket geschnürt“, ließ sich IGBCE-Verhandlungsführer Holger Nieden zitieren.

Die Vergütungen der Beschäftigten steigen zum 1. Januar 2025 um 4,5 Prozent und zum 1. Februar 2026 um weitere 2,3 Prozent. Die jüngste Tarifrunde hatte Anfang November in Berlin begonnen.

Die Vergütungen für Auszubildende werden überproportional angehoben, von 1370 Euro im ersten Ausbildungsjahr, stufenweise auf 1550 Euro im vierten Ausbildungsjahr.

Bis spätestens 1. März 2025 soll ein Wohngeldzuschuss bis maximal 500 Euro monatlich betrieblich vereinbart werden, sofern die Lage der Ausbildungsstätten lange Anreisezeiten nach sich zieht.

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