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Neueröffnung des Vergnügungstempels „Resi“ : Der Flirt per Rohrpost und Saaltelefon 1928
In Folge 63 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ über Berlins Wirtschaftsgeschichte dreht sich um ein Lokal, das mit revolutionärer Kommunikationstechnologie begeisterte.

Eine Kolumne von Beata Gontarczyk-Krampe
Stand:
Manchmal braucht es fast 30.000 Glühleuchten, sprühendes Wasser und zwei Kilometer Messingrohre, um ein Geschäft zum Erfolg zu führen: Als im Februar 1928 ein beliebtes Berliner Etablissement, das „Residenz-Casino“ – besser bekannt als „Resi“ – nach einer großen Renovierung wiedereröffnet wurde, waren die Reaktionen überwältigend.
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