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Neues Förderprogramm in Berlin: 50.000 Euro für innovative Unternehmen
Mit dem neuen Fonds „GründungsBonus Plus“ will der Senat Gründerinnen und Gründer in der Anfangsphase unterstützen. Erstmals werden auf Gewinn ausgerichtete Sozialunternehmen gefördert.
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Gründerinnen und Gründer in Berlin können ab sofort einen Zuschuss von bis zu 50.000 Euro beantragen. Mit dem neuen Förderprogramm „GründungsBonus Plus“ will die Senatswirtschaftsverwaltung innovative Jungunternehmen bei den Kosten unterstützen, die in den ersten 18 Monaten nach der Gründung anfallen. „Damit soll die Phase des Markteintritts erleichtert werden. Gefördert werden zum Beispiel Material- und Investitionskosten, laufende Betriebsausgaben oder Personalkosten anteilig bis zu 50 Prozent“, hieß es in einer Mitteilung.
Das neue Förderprogramm baut auf den „GründungsBonus“ und den „GründerinnenBonus“ auf – beide Unterstützungsfonds sind ausgelaufen. Speziell den GründerinnenBonus, mit dem mehr weibliche Unternehmerinnen gefördert werden sollen, möchte die Behörde aber wieder aufnehmen, „das ist derzeit noch in Arbeit“, sagte eine Sprecherin.
Auch Sozialunternehmen profitieren
Mit dem neuen Förderprogramm wolle man „die Vielfalt unserer Berliner Wirtschaft fördern“, teilte Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) mit. Es diene als Starthilfe in der Anfangsphase.
Tanja Lorenz, Geschäftsführerin der IBB Business Team GmbH: „Neben innovativen Konzepten qualifizieren sich auch besonders nachhaltige Ansätze für die Förderung.“ Neu sei zudem, dass nun auch auf Gewinn ausgerichtete Sozialunternehmen vom GründungsBonus Plus profitierten.
Gründerinnen und Gründer können ihre Anträge elektronisch einreichen. Alle Informationen dazu auf www.ibb-business-team.de/gruendungsbonus-plus..
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