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Plan für Berlin, Brandenburg und Sachsen: Wirtschaftsforscher fordern höhere Preise für Spreewasser
Spätestens wenn in der Lausitz keine Kohle mehr gebaggert wird, wird das Spreewasser knapp. Um Verteilungskonflikten vorzubeugen, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung einen Plan vorgelegt.
Von Henning Onken
Stand:
Die drohende Wasserknappheit durch den Kohleausstieg in der Lausitz erfordert von den Ländern Berlin, Brandenburg und Sachsen ein gemeinsames und frühzeitiges Vorgehen, um möglichen Verteilungskonflikten vorzubeugen. Um die Wassernachfrage an der Spree zu senken, schlägt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) eine einheitliche Erhöhung der Wasserentnahmeentgelte auf das Niveau des Berliner Grundwasserpreises vor.
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