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Nach der Pogromnacht. Viele Berliner haben sich an Plünderungen beteiligt oder in den folgenden Jahren geraubtes Eigentum günstig erworben.

© Bettmann Archive/Bettmann

Tagesspiegel Plus

Pogromnacht 1938 in Berlin: Als die Nazis die jüdischen Händler angriffen

Überall im Stadtgebiet verwüsteten und plünderten Nazischläger am 9. November 1938 die Geschäfte jüdischer Unternehmer. Viele Berliner profitierten von der Verfolgung.

Stand:

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts führten jüdische Unternehmer viele bedeutende Einzelhandelsgeschäfte in Berlin. In der Pogromnacht 1938, von der NS-Propaganda verharmlosend „Reichskristallnacht“ genannt, verwüsteten und plünderten Nazischläger neben Synagogen und Schulen auch jüdische Läden in der Hauptstadt. 

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